Good bye Facebook!

Im Rahmen der Wahlkampagne zur Kommunalwahl 2014 „Saarland für FortschrittlichePiraten, wurde auch für mich ein Facebook Profil angelegt.
Eigentlich konnte ich mich mit Facebook nie wirklich anfreunden. Ich verstehe es einfach nicht. OK, angeblich kann man dort „Reichweite“ erzielen, das neue Goldene Kalb, und mit seinen Freunden in Kontakt bleiben. Letzteres zumindest stimmte, so fand ich eine alte Schulfreundin wieder. Doch nun sind mit Claudia die Kontaktdaten ausgetauscht, und dass mit der Reichweite bezweifle ich ohnehin.
So machte ich dann für ca. 18 Monate bei Facebook mit. Wer wann wieso durch meine Timeline spülte, hat sich mir nie erschlossen. Die Inhalte, die mich interessierten sah ich nur gelegentlich. Ansonsten die üblichen Veranstaltungseinladungen die man spontan zusagt und dann doch nie hingeht. Freundschaftsanfragen von Menschen deren Namen mir nichts sagten und von Leuten die ich ohnehin ständig treffe.
Was mich allerdings am meisten nervte, das war der Klick-Aktivismus durch den „Gefällt mir“-Button. Das mag zwar das Gewissen beruhigen macht die Welt jedoch zu keinem besseren Ort. Wenn man ernsthafte Politik betreiben will, die noch Spaß machen soll … dann geht das nur im direkten Kontakt zu Menschen in der Stadt in der ich lebe.
Deshalb: Good bye Facebook. Welcome thomasbrass.com!