Nach langer Entwicklungszeit setzt die Saarbrücker Stadtverwaltung eine langjährige Forderung der Grünen Fraktion um.
“Die Landeshauptstadt Saarbrücken ist im Besitz einer Vielzahl von Kunstgegenständen in Form von Gemälden, Drucken, Grafiken und vielem mehr. Diese dauerhaft für die Öffentlichkeit auszustellen, ist logistisch und finanziell nicht umsetzbar. Um den Bürgern, die diese Kunstgegenstände mit Ihren Steuergeldern mitfinanzieren, dennoch den Zugang zu den Kunstwerken zu gewähren, bedarf es einer alternativen Darstellung, die in Form einer virtuellen Galerie erfolgt.“, erklärt Thomas Brass, kulturpolitischer Sprecher der .
Wir haben uns bereits 2016 dafür eingesetzt, dass diese moderne Form der Online-Ausstellung in Saarbrücken eingerichtet wird. Wir Grünen begrüßen, dass die von uns angeregte Umsetzung endlich geklappt hat. Der Vorteil einer virtuellen Galerie gegenüber eines Print-Kataloges ergibt sich nach unserer Ansicht aus den ersparten Druckkosten und den weniger aufwendigen Fotos der Gegenstände.
“Wenn jetzt nach und nach Altbestände hinzugefügt werden, kann so die Sammlung in digitaler Form vervollständigt werden. Zur Gewährleistung der Vollständigkeit zukünftiger Anschaffungen bietet es sich an, Neuzugänge bei Erwerb umgehend in die Datenbank einzupflegen. Damit können die Bürger*innen jederzeit auf den städtischen Kunstbesitz zugreifen.”, so Thomas Brass abschließend.
Hier der Artikel der Saarbrücker Zeitung: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/von-rathaus-flur-und-buerowaenden-ins-internet_aid-7089542
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