„In der Sitzung des Ausschusses für soziale Angelegenheiten und Integration in der vergangenen Woche hatte die Stadtverwaltung von Saarbrücken eine Vorlage zur Neuvergabe der Gemeinwesenprojekte in Saarbrücken eingebracht. Gemeinsam mit meiner Fraktion und den Koalitionsfraktionen (CDU und FDP) sehe ich allerdings noch Bedarf zur Nachjustierung, weshalb wir die Entscheidung vertagt haben.
Die Träger der Gemeinwesenprojekte bieten den Bürger*innen unbürokratisch Hilfe bei den verschiedenen sozialen Problemstellungen. Diese Arbeit verdient unsere volle Anerkennung und muss weiter gestärkt werden. Nach einem intensiven Gespräch mit den Vertreter*innen der bestehenden GWAs ist für uns jedoch klar geworden, dass die Förderrichtlinien der Stadt an die anstehenden Herausforderungen angepasst werden müssen. Wir haben noch Diskussionsbedarf und wollen unter anderem die Themen Seniorenarbeit und Barrierefreiheit stärker betonen. Auch müssen wir über den Finanzrahmen reden und diesen an die aktuellen Entwicklungen anpassen. Wir betonen aber auch, dass die Vertagung der Entscheidung keine Auswirkungen auf die zeitliche Vergabe haben wird und die Fortführung der Projekte somit selbstverständlich gewährleistet bleibt. Wir werden uns mit den Trägern der Gemeinwesenarbeit erneut zusammensetzen, ihre Fordeurngen diskutieren und die Förderrichtlinien im kommenden Ausschuss für soziale Angelegenheiten und Integration beschließen.“