Am Samstag, dem 15.07., ist folgender Beitrag von mir im Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Saarbrücken erschienen:
„Das Saarland bewirbt sich als Ausrichtungsort für die Special Olympics Deutschland im Jahr 2026. Das wurde kürzlich bekannt. Bei den Special Olympics handelt es sich um die größte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung, die sowohl international als auch auf nationaler Ebene ausgetragen wird. Wir begrüßen die Bewerbung des Saarlands und sehen sie als folgerichtigen Schritt aufgrund des tollen Abschneidens der saarländischen Athlet:innen bei den diesjährigen Special Olympics World Games in Berlin.
Selbstverständlich darf bei einem solchen Ereignis – sofern die Bewerbung erfolgreich ist – auch unsere Landeshauptstadt als kulturelles, touristisches und sportliches Oberzentrum nicht außen vor bleiben. Bereits in diesem Jahr hat sich unsere Stadt als Gastgeberstadt (Host Town) im Rahmen der World Games einen Namen gemacht. Daher setzen wir darauf, dass Saarbrücken bei den Special Olympics intensiv mit dem Land kooperiert und Sportstätten sowie Veranstaltungsräumlichkeiten zur Verfügung stellt. Damit könnte die Stadt ein Zeichen für Inklusion setzen und die Wichtigkeit eines breiten Sportangebotes auch für Menschen mit einer Behinderung betonen!
Gleichzeitig kann und muss die Bewerbung als Chance gesehen werden, Vereinsengagement und Ehrenamt in unserer Landeshauptstadt und landesweit zu stärken. Hier geht unser Appell vor allem in Richtung Landesregierung, die Förderung der Aus- und Fortbildung unter anderem von ehrenamtlichen Funktionsträger:innen und Trainer:innen zu verbessern.“